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Welche Mitteilungspflichten gelten bei Managementbeteiligungen?

Im Rahmen von Private Equity-Transaktio­nen kommt der Bindung des Managements eine hohe strategische Bedeutung zu. Pri­vate Equity-Fonds bieten dem Management daher bei ihrem Einstieg oft den Erwerb ei­ner Kapitalbeteiligung an der Holdingge­sellschaft an. Die Anteile des Manage­ments werden dabei häufig nicht direkt, sondern gebündelt über eine GmbH & Co. KG oder über ausländische Personengesell­schaften, wie z.B. eine luxemburgische SCSp, gehalten (sog. ,,MEP KG"). Auch die Holding selbst, an der die Beteiligung be­gründet wird, ist oftmals eine ausländische Kapitalgesellschaft. Dieser Auslandsbezug von Managementbeteiligungen kann zu di­versen Meldepflichten führen.

in: JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2022/2023, Oktober 2022, 785-786
Autoren: Dr. Benedikt Hohaus, Dr. Barbara Koch-Schulte
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