JUVE Handbuch Steuerrecht 2022
Das 35-köpfige Redaktionsteam des JUVE Handbuch Steuerrecht hat über 2.129 Gespräche mit Mandanten und Beratern geführt. Insgesamt werden in der aktuellen Ausgabe 175 Kanzleien gelistet mit dem Ziel, den unübersichtlichen Markt der steuerlichen Dienstleistungen für Wirtschaftsunternehmen transparenter zu machen.
POELLATH hat ein weiteres Mal die Höchstpunktzahl im Bereich „Vermögende Privatkunden und Stiftungen“ erreicht mit den beiden „führenden“ Partnern Dr. Andreas Richter und Prof. Dr. Reinhard Pöllath sowie dem „oft empfohlenen“ Dr. Stephan Viskorf. Zu verdanken ist diese Top-Punktzahl der umfassenden rechtlichen und steuerlichen Beratung sehr großer Stiftungen, hochvermögender Privatkunden sowie bedeutender, vielfach Milliarden Euro-schwerer Familienunternehmen bzw. deren Stämme. Darüber hinaus punktet die Kanzlei mit ihrer Beratung bei komplexen Steuerstrukturierungen mit Auslandsbezug. Die Berater sind dabei umfassend und vielseitig tätig, von der steuerlichen Projektberatung bis zum „Consigliere“. Die Kanzlei hat an allen Standorten Partner mit starken Teams in verschiedenen Generationen aufgebaut und damit perspektivisch „den Ruf der Kanzlei als erste Adresse für die wichtigsten Unternehmerfamilien hierzulande sichern können“.
Auch im Bereich Fondsstrukturierungen und –investitionen im VC- und Mid-Cap-PE-Segment „führt seit Langem kein Weg an der Anwaltskanzlei vorbei“, die sich im Markt als ein „nicht mehr wegzudenkender Akteur im Investmentsteuerrecht“ behauptet. Marktkenner bescheinigen der Sozietät, dass sie über die „breiteste Praxis für Fondsstrukturierung in Deutschland“ verfügt. Der Bereich berät „im Dreiklang zu Aufsichts-, Vertrags- und Steuerrecht“ sowie vermehrt sog. Continuation Fonds, die Investoren weitere Beteiligungsmöglichkeiten gewähren. Die Kombination mit zunehmenden Markt-Screening für die Schaffung von weiteren Dach- und Co-Investmentprogrammen verschafft der Kanzlei „eine sehr hohe Auslastung“.
Die Sozietät kann auch in diesem Bereich mit Amos Veith als „führendem“ Partner aufwarten. Weitere „oft empfohlene“ Berater sind Uwe Bärenz, Dr. Jens Steinmüller, Ronald Buge sowie der Münchner Partner Dr. Michael Best, der darüber hinaus für seine Expertise auch im Transaktionssteuerrecht „oft empfohlen“ wird. Wettbewerber bescheinigen ihm, dass er „sehr gut bei Strukturierungen“ ist.
Auch Dr. Hardy Fischer wird für seine kompetente Beratung im Transaktionssteuerrecht „oft empfohlen“. Brancheninsider bescheinigen der Sozietät, dass sie „für eine Wirtschaftskanzlei überdurchschnittlich stark bei Strukturierungsthemen“ ist. Nicht zuletzt die Partnerernennung von Gerald Herrmann hat der Kanzlei einen „bemerkenswerten Trackrecord“ verschafft, nachdem sich das Münchner Team voll und ganz auf die Beratung von Private Equity-Deals konzentriert und damit die steuerrechtliche Beratung von Deals eine der „wesentlichen Triebfedern“ der Steuerpraxis ist. Darüber hinaus hat der Bereich „sehr rege“ zu Managementbeteiligungen beraten, ein Terrain, in dem POELLATH „als einer der Marktführer hierzulande gilt“.
Dieses Prädikat hat die Kanzlei den beiden ebenfalls „führenden“ Partnern Dr. Barbara Koch-Schulte und Dr. Benedikt Hohaus zu verdanken, an denen im Markt „nach wie vor kaum ein Weg vorbeiführt, wenn es um komplexe Managementbeteiligungsstrukturen“ geht. Die beiden Partner waren auch bei zwei der 10 größten Deals im Steuerrecht aktiv als Berater involviert. Das „hohe Renommee der Partner zeigt sich immer wieder auch bei gutachterlichen Tätigkeiten“.
Last but not least, wurde die Kanzlei in die Liste der Mittel-und Ostdeutschen sowie Bayerischen Steuerpraxen mit bundesweiter konzernsteuerlicher Bedeutung aufgenommen.
