14 Professionals in „JUVE Handbuch Steuerrecht 2023“ gelistet, darunter 6 als „führend“
Das JUVE Handbuch Steuerrecht 2023 stellt in seinem aktuellen Rankingguide 186 Beratungsunternehmen und Berater aus sechs Regionen und zehn verschiedenen Unterbereichen von Steuerrecht und Steuerberatung vor. Das Rechercheteam, das inzwischen 41 Fachredakteure umfasst, hat 2.159 Gespräche mit Mandanten, Behördenvertretern sowie Beratern in Kanzleien und Beratungsunternehmen, geführt. Ein Listing in dem Guide ist nicht käuflich. Das Handbuch soll dazu beitragen, den zunehmend unübersichtlichen Markt steuerlicher Dienstleistungen transparenter zu machen.
POELLATH ist mit insgesamt 14 Professionals erwähnt, davon sind 6 als „führende Berater“ ausgezeichnet. Die Kanzlei ist damit in fast jedem Fachbereich mit mindestens einem „führenden Berater“ vertreten.
Der Bereich „Vermögende Privatkunden und Gemeinnützige Einrichtungen“ ist mit Dr. Andreas Richter, Prof. Dr. Reinhard Pöllath und Dr. Stephan Viskorf als jeweils „Führendem Berater“ gleich mit drei Topexperten vertreten. Sie haben gemeinsam mit dem Rest des Teams der Kanzlei ein weiteres Mal die Höchstpunktzahl garantiert.
POELLATH zählt zu den „dominierenden Einheiten“, da „hoch vermögende Privatkunden, meist milliardenschwere Familienunternehmen und große Stiftungen seit langem auf die steuerliche und rechtliche Beratung der Anwalts- und Steuerkanzlei vertrauen.“ Während der Berliner Standort die Beratung im Stiftungs- und Non-Profit-Bereich ausweitet, verzeichnet der Münchner Standort eine signifikante Zunahme der Beratung bei der Vermögensstrukturierung von Private Equity-Managern und ehemaligen Start-up-Unternehmen. Den größten Erfolg verbucht allerdings der Frankfurter Standort. Mit einem „stark gewachsenen Team“ und nunmehr zwei Partnern nach der Ernennung einer jungen Partnerin [Dr. Katharina Hemmen] ist Frankfurt „aus der Praxis kaum wegzudenken“. Die Ernennung von Dr. Hemmen beruht nicht zuletzt auf ihrer Federführung bei der Beratung einer milliardenschweren Unternehmerfamilie mit über 200 Gesellschaftern bei der Nachfolgeplanung.
Auch im Bereich „Personenbezogene Unternehmensteuer“ kann die Kanzlei mit zwei „Führenden Beratern“ punkten: Dr. Benedikt Hohaus und Dr. Barbara Koch-Schulte sind in Sachen „Vergütungssysteme und Management Buy-in / Buy-Out im Markt weiterhin das Maß aller Dinge“. Die Kanzlei berät gleichermaßen PE-Investoren, Geschäftsführer/Vorstände und Industrieunternehmen und bildet mit dem „Transaktionsexperten Dr. Nico Fischer ein schlagkräftiges Team“.
Daher gehört die Kanzlei auch bei der steuerlichen Beratung von Managementprogrammen „weiterhin zu den Marktführern“ und genießt ebenfalls „ein hohes Ansehen“ bei der Begleitung mittelgroßer Private Equity-Häuser sowie Finanzinvestoren, die neben der Beratung bei steuerlichen Vertragsklauseln auch die Akquisitionsstrukturierung umfasst. Dies gilt für den Münchner wie auch den Berliner Standort, der sich zudem mit einem „deutlichen Schwerpunkt“ bei der Beratung von Immobilientransaktionen profilieren kann.
„Oft empfohlen“ werden der Berliner Partner Dr. Hardy Fischer sowie Dr. Michael Best in München.
Dr. Best wird darüber hinaus auch für seine Expertise im Bereich Finanzsteuern empfohlen, ebenso wie seine Kollegen Uwe Bärenz, Ronald Buge, Dr. Jens Steinmüller und Amos Veith. Die Sozietät kann mit Amos Veith auch in diesem Fachbereich einen als „Führenden Berater“ gelisteten Topexperten verzeichnen.
Die Kanzlei gilt im Markt als „eine der wichtigsten Akteurinnen in der steuerlichen, aufsichts- und gesellschaftsrechtlichen Beratung und ist dank des „integriert arbeitenden Finanzsteuerteam“ inzwischen „zum größten Spezialteam im Markt“ avanciert.
Dazu trägt nicht zuletzt der im Vorjahr zum Partner ernannte Dr. Stephan Schade bei, der sich die „umfassende KVG-Compliance auf die Fahne geschrieben hat“. Daher ist für POELLATH die Beratung von Fondsstrukturierungen und -investments selbst „angesichts des Anlagedrucks institutioneller Investoren indes noch stabil geblieben“.