P+P berät EQT zur Managementbeteiligung beim Erwerb von Deutsche Glasfaser
Die Transaktion unterliegt noch der Kartellfreigabe und kann voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 abgeschlossen werden.
Deutsche Glasfaser soll mit der inexio-Gruppe, die sich im bestehenden Portfolio von EQT Infrastructure IV befindet, zusammengeführt und so zu einem führenden FTTH-Anbieter und Telekommunikationsunternehmen in Deutschland entwickelt werden.
EQT Infrastructure wird dabei 51% und OMERS 49% an der gemeinsamen Gruppe halten.
Seit der Gründung durch den niederländischen Investor Reggeborgh im Jahr 2011 hat Deutsche Glasfaser stark in die Glasfaserinfrastruktur in unterversorgten ländlichen und vorstädtischen Gebieten investiert und bietet heute mehr als 600.000 Haushalten und 5.000 Unternehmen einen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang. Mit mehr als 30.000 Kilometern hoch skalierbarem Glasfasernetz und führender Expertise im Glasfaserausbau stellt Deutsche Glasfaser eine starke Plattform für weiteres Wachstum dar.
In den nächsten Jahren will die Gruppe zusammen mehr als 7 Milliarden Euro in den Ausbau von Hochgeschwindigkeits-Internetinfrastruktur in Deutschland investieren und somit nachhaltig zum Ziel der Bundesregierung beitragen, bis 2025 eine flächendeckend Gigabit-fähige Infrastruktur bereitzustellen.
P+P Pöllath + Partners hat EQT in Bezug auf die Managementbeteiligung rechtlich und steuerlich mit folgendem Team beraten:
- Dr. Benedikt Hohaus (Partner, MPP, M&A/PE)
- Dr. Barbara Koch-Schulte (Partnerin, MPP, M&A/PE, Steuerrecht)
- Lorena Joana Echarri (Senior Associate, MPP, M&A/PE, alle München)