POELLATH berät die Commerzbank AG bei Investment in neue digitale Blockchain-Marktplätze
Ziel der Partnerschaft ist es, neue digitale Marktplätze und Ökosysteme für existierende reale Vermögenswerte – wie etwa Kunst und Immobilien – auf Blockchain-Basis zu entwickeln. Die neuen Handelsplattformen bieten Investoren innovative Anlagemöglichkeiten in Vermögenswerte, zu denen sie zuvor in dieser Form keinen Zugang hatten. Die Assets sollen über Tokenisierung und Fraktionalisierung investier- und handelbar gemacht werden. Tokenisierte reale Vermögenswerte werden auf der Blockchain abgebildet, um Investoren den Zugang zu erleichtern und das zugrunde liegende Asset auch aufteilen zu können.
Dazu kombinieren die drei Partner ihre Stärken: Die Commerzbank als Partner für die digitale Bankenwelt, die Deutsche Börse als Spezialist für Markt- und Börseninfrastruktur und das erfahrene Fintech-Gründerteam von 360X arbeiten so gemeinsam an den digitalen Marktplätzen der Zukunft. Erste Referenztransaktionen (Minimum Viable Products) für zwei Assetklassen (Investments in Kunst und Immobilien) sind bereits im Laufe dieses Jahres geplant.
Die Commerzbank und die Deutsche Börse sammeln bereits seit mehreren Jahren Erfahrungen in der Blockchain- oder Distributed Ledger-Technologie (DLT). 2019 wurden erstmals gemeinsame Pilottransaktionen über die DLT ausgeführt.
POELLATH hat die Commerzbank AG im Rahmen der Transaktion rechtlich mit dem folgenden, standortübergreifenden Team beraten:
- Tobias Jäger (Partner, Federführung, M&A/Venture Capital, München)
- Philipp von Braunschweig, LL.M. (Fordham) (Partner, M&A/Private Equity, München)
- Daniel Wiedmann, LL.M. (NYU) (Associated Partner, Kartellrecht, Frankfurt)
Die Transaktion wurde seitens der Commerzbank inhouse von Benedikt Leffers, Maximilian Bettermann und Lars Kauer federführend betreut.