POELLATH berät das Management bzgl. MPP beim Erwerb einer Beteiligung an Axel Springer
Nach Abstimmung mit den anderen Großaktionären – Alteignerin Friede Springer und Vorstandschef Mathias Döpfner – kündigte KKR dann Ende Januar ein öffentliches Delisting-Erwerbsangebot für Springer-Aktien an. Damals wurde Springer mit rund 6,8 Milliarden Euro bewertet, und etwa 9,7 Prozent der Anteile befanden sich noch im Streubesitz. Der Medienkonzern wurde anschließend im April 2020 von der Börse genommen.
In der niederländischen Holdinggesellschaft Traviata, die als Bieterin auftrat, sind nun mindestens 45 Prozent der Anteilscheine gebündelt. Traviata gehört Fonds, die von KKR beraten werden, und hatte von der Unicredit Bank die erforderliche Finanzierungsbestätigung für die Transaktion vorgelegt.
Der Springer-Konzern erwirtschaftet schon mehr als 70 Prozent seiner Umsätze im Digitalgeschäft und will diesen Geschäftszweig noch weiter ausbauen. Insgesamt erzielte das Unternehmen 2019 einen Umsatz von rund 3,1 Milliarden Euro. Zum Springer-Konzern gehören neben den Zeitungen "Bild", "Welt" und „BZ“ unter anderem das Jobportal stepstone und die Vergleichsbörse idealo.
POELLATH hat das Management von Axel Springer im Rahmen der Implementierung eines Managementbeteiligungsprogramms mit folgendem Münchner Team beraten:
- Dr. Benedikt Hohaus (Partner, Federführung, M&A, Private Equity, MPP)
- Johanna Scherk (Associate, M&A, Private Equity, MPP)